Tag Archives: Materialeinsparung

BÜSCHEL-PRESSENÜBERSICHT

SIE HABEN DIE WAHL, BÜSCHEL HAT DIE FEINSCHNEIDPRESSEN
Büschel verfügt über 26 Pressen mit einem Pressdruck von 25 bis 880 Tonnen. Damit können wir Ihnen Bauteile von unterschiedlichsten Größen und Dicken (0,4mm bis 15mm Dicke) fertigen.

Ob HFA, MFA, GKP oder XFT – der Büschel-Bestand an mechanischen und hydraulischen Pressen für die unterschiedlichsten Anforderungen lässt keine Ihrer Wünsche offen, wie auch die abgebildeten Pressen belegen.

Die Büschel-Zweilieferanten-Strategie gibt Ihnen  höchste Fertigungssicherheit – denn alle Pressen sowie Anlagen für spanende Fertigungsverfahren sind mehrfach und an unterschiedlichen Standorten vorhanden.

STANZEINZUG – BEST PRACTICE

STANZEINZUG – BEST PRACTICE
Wie erfolgreich spezielle Feinschneidwerkzeuge ohne Stanzeinzug operieren, zeigt sich am Endprodukt „KÜHLPLATTE“. Wir realisierten ein entsprechendes Werkzeug zur Herstellung von Kupfer-Kühlplatten. Diese Kupfer-Kühlplatten werden im Automobilbau eingesetzt, um die sichere Wärmeabfuhr der PKW-Elektronik zu gewährleisten. Durch unsere Technologie kann im konkreten Beispiel gegenüber dem bisherigen Verfahren eine Materialeinsparung von gut 10% erreicht werden (vorher 2,6 mm, nun 2,3 mm Materialdicke). Die Ebenheitstoleranz von max. 0,03 mm wird bei diesem Stanzverfahren weiterhin eingehalten. Durch den zusätzlichen Wegfall des Arbeitsganges „Schleifen auf Dicke“ (inklusive Handling und Transport) lässt sich eine Gesamtersparnis von etwa 30% gegenüber den klassischen Verfahren mit hohem Stanzeinzug erreichen.

KNOW-HOW STANZEINZUG

WENIGER EINZUG BEDEUTET NICHT NUR MEHR TRAGANTEIL, SONDERN AUCH MEHR FREIHEIT IN DER KONSTRUKTION. WENIGER MATERIAL BEDEUTET NICHT NUR WENIGER KOSTEN, SONDERN AUCH MEHR ERFOLG IM WETTBEWERB. WENIGER AUFWAND FÜR DEN KUNDEN BEDEUTET EBEN: MEHR BÜSCHEL.

Auf herkömmlichem Wege entsteht durch die Verformung beim Feinschneiden von Verzahnungsteilen zwangsläufig ein Stanzeinzug zwischen 10 und 20 % der Materialdicke. Ein hoher Stanzeinzug an den Zahnspitzen führt jedoch zu Verlusten im Traganteil an den Glattschnittflächen. Um dennoch die gewünschte Festigkeit des Endproduktes zu erreichen, müssen die Teile zunächst aus dickerem Material gestanzt und der entstandene Stanzeinzug anschließend in einem nachgelagerten Prozess abgetragen werden. BÜSCHEL begegnet dieser Thematik seit > 20 Jahren erfolgreich: Wir fertigen bereits im Feinschneidwerkzeug Verzahnungen ohne Stanzeinzug. Somit können Sie dünnere Ausgangsmaterialien einsetzen und das Nachbearbeiten entfällt. Profitieren Sie also vom mehrfachen Nutzen: Materialeinsparung, damit verbundene Gewichts- und Platzersparnis und ein kürzerer Bearbeitungsprozess – bei gleichbleibendem Traganteil (Funktionsflächen). Solche Feinschneidteile kommen z.B. bei gurtintegrierten Sitzsystemen ohne Gurtführung in der PKW-B-Säule zum Tragen. Im Crashfall wirkt sich der höhere Traganteil an der Funktionsfläche in einer deutlichen Verbesserung des Insassenschutzes aus, da der begrenzte Einbauraum optimal genutzt wird.